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Forschungsvereinigung Recycling und

Wertstoffverwertung im Bauwesen e. V.

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Die Mitarbeit

Die RWB initiiert durch die Mitglieder angeregte Forschungsvorhaben zu den genannten vier Schwerpunkten. Diese Forschungsvorhaben werden in den RWB-Arbeitskreisen und den projektbegleitenden Ausschüssen vorbereitet und begleitet; Zwischen- und Endergebnisse werden diskutiert. Diese Arbeitskreise bieten auch die Gelegenheit, Fachprobleme mit Kollegen anderer Unternehmen, Behörden oder Forschungsinstituten zu erörtern.

Die Mitarbeit in der Forschungsvereinigung

Die RWB initiiert durch die Mitglieder angeregte Forschungsvorhaben zu den genannten vier Schwerpunkten. Diese Forschungsvorhaben werden in den RWB-Arbeitskreisen und den projektbegleitenden Ausschüssen vorbereitet und begleitet; Zwischen- und Endergebnisse werden diskutiert. Diese Arbeitskreise bieten auch die Gelegenheit, Fachprobleme mit Kollegen anderer Unternehmen, Behörden oder Forschungsinstituten zu erörtern.

Die eigentliche Arbeit einer Forschungsvereinigung findet also in den Arbeitskreisen/Ausschüssen statt.
Der Arbeitskreis "Beton/Mauerwerk" befasst sich mit der Aufarbeitung und Verwertung mineralischer, anorganischer Baustoffe.
Der Arbeitskreis "Prüfverfahren/ Analytik/ Umwelt" erarbeitet Prüfmethoden zur Gütesicherung von Baureststoffen. Daneben bilden Fragen des Umweltschutzes einen weiteren Schwerpunkt des Arbeitskreises.
Der Arbeitskreis "Abbruch" beschäftigt sich mit technischen und umweltrelevanten Fragen des Rückbaus von Bauwerken und Konstruktionen.
Zur fachlichen Unterstützung und Beratung aller Mitglieder, sowie zur Ausarbeitung von Empfehlungen und Richtlinien für technische Vorgehensweisen ist in der Geschäftsstelle eine Bibliothek zum Thema "Baustoffrecycling" eingerichtet worden.
Gleichzeitig wurde eine Literaturdatenbank für das Baustoffrecycling installiert. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, computergestützte Literaturrecherchen zu allen Fragen des Baustoffrecyclings bei der RWB-Geschäftsstelle abrufen zu können.

Industrielle Forschungsförderung

Die Forschungsvereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, in erster Linie die klein- und mittelständische Industrie auf dem Gebiet des Baustoffrecyclings anzuregen, ihren technischen Stand im Dialog mit der Wissenschaft weiterzuentwickeln, um so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Mitglieder zu stärken.
Die RWB versteht sich damit als Forum industrieller Gemeinschaftsforschung auf dem Gebiet des Baustoffrecyclings und des Abbruchs.
Ihre Mitglieder diskutieren gemeinsam technische Fragestellungen und initiieren anwendungsorientierte Forschungsprojekte.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Ideenfindung für zukunftsorientierte Forschung und Technologie in den Unternehmen und in der Forschungsvereinigung selbst vollzieht, und zwar nach den praktischen Erfordernissen des Standes von Wissenschaft und Technik.
Die Themensuche und die Formulierung von Forschungsprojekten erfolgt also - auch bei Inanspruchnahme öffentlicher Mittel - mehrheitlich durch die Mitglieder und ohne Vorgabe von anderen Seiten!
Da die Durchführung derartiger Projekte meist auf einen Zeitraum von mehreren Jahren angelegt ist, und ein Projekt von entsprechendem Fachpersonal betreut werden muss, würde es den finanziellen Spielraum einer Forschungsvereinigung rasch einengen, wenn eine derartige Forschung allein durch Mitgliedsbeiträge getragen werden müsste. Es ist daher notwendig, die geplanten Projekte durch staatliche Institutionen fördern zu lassen, wobei zu bedenken ist, dass in der Regel eine Grundlagenforschung ausgeschlossen ist. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf einer anwendungsbezogenen Mittelstandsförderung, die auf kleine und mittelständische Unternehmen abzielt.
Der Grundgedanke geht davon aus, dass Großunternehmen oder deren Tochterfirmen meist über genügend eigene finanzielle Mittel verfügen, um die technischen Herausforderungen und die daraus resultierende Innovationsnotwendigkeit selbst zu tragen.
In kleinen und mittelständischen Firmen fehlt es dagegen häufig an finanziellen und personellen Forschungsmöglichkeiten. Die staatliche Wirtschaftsförderung hat dieser Tatsache Rechnung getragen und so stehen heute eine Reihe von Förderinstitutionen zur Verfügung wie z.B.:
- Regionale Förderprogramme aus den Umwelt-, Bau- und Wirtschaftsministerien der Länder
- Europäische Förderprogramme
- Deutsche Bundesstiftung Umwelt
- Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF)

Die AiF versteht sich als föderative Selbstverwaltungsorganisation der privaten Wirtschaft zur Förderung der naturwissenschaftlich- technischen, industriellen Gemeinschaftsforschung einschließlich des Transfers und der Umsetzung ihrer Ergebnisse zum Nutzen der Mitgliedsunternehmen. Es ist ihr Ziel, die Reaktionsfähigkeit der Unternehmen auf technologische Herausforderungen zu erhöhen, sowie Defizite im Aufbau und in der Unterhaltung von Kooperationsnetzen mit anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen abzubauen.
In der AiF sind über 100 industrielle Forschungsvereinigungen aus allen Bereichen der Wirtschaft tätig. Allein im Bereich des Bauwesens finden sich 22 Forschungsgemeinschaften, darunter solche der Zementindustrie, der Ziegelindustrie, der Kalksandstein-, Transportbeton- und Porenbetonhersteller, um nur einige zu nennen. Seit September 1995 ist die RWB Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen ( AiF ).

Sie brauchen innovative Entwicklungen ?

Ihr Unternehmen arbeitet auf dem Gebiet des Baustoffrecyclings, der Bau(stoff)industrie, der dazugehörigen Maschinen- und Fördertechnik, der Entsorgungswirtschaft oder in verwandten Bereichen; Sie sind an der künftigen Entwicklung auf diesem wichtigen Feld interessiert ?

Dann werden Sie und Ihr Unternehmen Mitglied unserer Forschungsvereinigung!

Nutzen Sie die Möglichkeiten der Mitarbeit in Arbeitskreisen; nehmen Sie teil an dem Fortgang von Forschungsprojekten; diskutieren Sie mit uns die Zwischen- und Endergebnisse; gestalten Sie aktiv die Baustofforschung mit!
Knüpfen sie Kontakte zu anderen Unternehmen, zu Behörden oder Forschungsinstituten; erarbeiten Sie mit uns die technischen Güteanforderungen und zukünftigen Richtlinien.
Die Geschäftsstelle steht Ihnen gern für weitere Informationen zu Verfügung.